Grenzwerte im Trinkwasser

Wie gut reinigen unsere Kläranlagen wirklich? Was haben wir alles in unserem Trinkwasser?!

Der Grenzwert für Trinkwasser wurde in den letzten Jahren mehrfach nach oben reguliert. Wasser was heute als gut und unbedenklich  gilt, war vor einigen Jahren noch schädlich oder unter Strafe gestellt

Kläranlage


Die Klärwerke in Deutschland:
Deutschland ist bekannt für seine effiziente und fortschrittliche Wasseraufbereitung. Doch neben den technischen Errungenschaften und der hohen Leistungsfähigkeit der Klärwerke im Vergleich zu anderen Ländern  gibt es auch kritische Stimmen, die die tatsächliche Qualität des Trinkwassers hinterfragen.
Eine zentrale Diskussion dreht sich dabei um die Grenzwerte für Schadstoffe im Trinkwasser, die in den letzten Jahrzehnten mehrmals nach oben angepasst wurden.
Hier liegt der verdacht nahe, dass man den Bürgern eine vermeintlich gute Wasserqualität vorspiegeln möchte, in Wahreit sind die Werte aber ca 10 x so hoch wie vor ca. 25 Jahren.
Ob eine derartige Steigerung der „zugelassenen Verunreinigung“ noch gesund ist für unseren Körper, diese Frage kann sich jeder selbst beantworten.

Anpassung der Grenzwerte: Ein notwendiger Schritt oder eine Verwässerung der Standards?

Die Anpassung der Grenzwerte für Schadstoffe im Trinkwasser ist ein kontroverses Thema. Kritiker argumentieren zu recht, dass die kontinuierliche Erhöhung der Grenzwerte in den letzten Jahrzehnten zu einer Verwässerung der Qualitätsstandards geführt hat. Diese Anpassungen erwecken den Eindruck,  dass das Trinkwasser sicherer ist, als es tatsächlich ist.


Hier ein paar Aspekte die zum Nachdenken anregen sollen!

Kumulierende Effekte:  
Wissenschaftler, Forscher und Mediziner weisen immer wieder darauf hin, dass die Langzeitwirkung von auch geringen Mengen verschiedener Schadstoffe für den menschlichen Körper und auch für unsere Tiere und Naur schädlich sind. Sie warnen davor, dass selbst niedrige Konzentrationen von Chemikalien, Medikamentenrückständen und Mikroplastik im Trinkwasser über die Zeit kumulative gesundheitliche Effekte haben könnten.

potenzierende Effekte:  
Es ist mittlerweile ebenfalls bekannt, dass verschiedene Chemikalien bzw. Umweltgifte sich potenzieren. Hier liegt die große Gefahr, denn  Chemikalien und Schadstoffe werden  in Ihrer toxischen Wirkung auf unseren Körper immer einzeln betrachtet. Die Grenzwerte werden so auch für jeden Stoff für sich festgelegt.
Es wird jeoch leider NICHT beachtet, dass sich verschiedene Chemikalien in Ihrer Toxizität potenzieren können, d.h. jeder Stoff für sich betrachtet, wäre für unseren Körper nur ein wenig schädlich, was schon schlimm genug ist, wenn man das auf die Jahre hochrechnet, jedoch verschiedene giftige Stoffe in Kombination in unserem Körper kann man schon als "intrazelluläre Atombombe“  bezeichnen.
Da ist es nicht verwunderlich, dass wir in der heutigen Zeit unter Zivilisationskrankheiten leiden in einer stetig zunehmenden Zahl. Denn Umweltgifte, egal ob Schwermetalle, Spritzmittel, Hormone oder Arzneimittelrückstände , etc. sind Stress für unseren Körper.

Messmethoden und Transparenz:
Die Methoden zur Messung von Schadstoffen haben sich in den letzten Jahren sehr verbessert, was dazu führt, dass heute auch geringste Konzentrationen nachgewiesen werden können.
Jedoch werden von unseren Wasserwerken überhaupt nur ein kleiner Bruchteil der Messergebnisse bzw. Schadstoffe herausgegeben. Scheinbar alles was in den Klärwerken nicht herausgefiltert werden kann bzw. der Aufwand zu hoch ist, wird erst gar nicht gemessen bzw. der Öffentlichkeit nicht zu Verfügung gestellt.
Da darfst Du Dich fragen-WARUM?!

Grenzwerte und Industrieeinflüsse:
Es besteht der verdacht, dass Industrie- und Lobbygruppen Einfluss auf die Festlegung der Grenzwerte haben könnten. Höhere Grenzwerte könnten dazu dienen, die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zu erleichtern und teure Investitionen in die Wasseraufbereitung zu vermeiden. Auch diese Theorie kann nicht außer acht gelassen werden.


Die Rolle der Klärwerke und moderne Herausforderungen
Klärwerke in Deutschland sind technisch auf einem hohen Stand und entfernen jedoch nur zumTeil giftige Schadstoffe aus dem Abwasser.

Neue Schadstoffe:
Selbst  moderne Klärwerke sind sehr oft nicht auf die Entfernung von neuartigen Schadstoffen wie Mikroplastik oder bestimmten Medikamentenrückständen, Glyphosat, Langzeitchemikalien wie Imprägnierungen , Hormone etc. ausgelegt. Diese Stoffe gelangen durch uns Menschen in die Umwelt und schließlich ins Trinkwasser.

Schwermetalle, Chlor, Brom, Keime etc.
Auch herkömmliche Verunreinigungen sind mal mehr oder weniger in unserem Trinkwasser zu finden.
Je nach grundsätzlicher Verunreinigung und Leistungsfähigkeit der Kläranlage.
Es ist keine Seltenheit, dass sich Schwermetalle, Chlor- oder Bromverbindungen etc.  in unserm Trinkwasser  befindet.
Landwirtschaftliche Einträge, wie Pestizide und Nitrate, sind nach wie vor ein Problem und gelangen trotz moderner Reinigungstechniken ins Grundwasser und in unser Trinkwasser.
Regelmäßig gibt es sogar Warnungen, dass lebensbedrohliche Keime im Trinkwasser zu finden sind und deshalb das Wasser abgekocht werden muss.

Veraltete Infrastruktur:  
Ein Teil der deutschen Klärwerke ist in die Jahre gekommen und benötigt Modernisierungen. Die Investitionen hierfür sind jedoch hoch, und nicht alle Kommunen können diese Kosten tragen.
Da ist es kein Wunder, dass die Wasserqualität auch in Deutschland  sehr unterschiedlich sein kann



Fazit
Obwohl wir in Deutschland und in vielen anderen Ländern eine vermeintlich gute Wasseraufbereitung haben, solltest Du hier unbedingt einen 2.Blick wagen und auf Nummer sicher gehen.  Mach einen (kostenlosen) Trinkwasser-Test und investiere ggf. in eine leistungsstarke Premium- Trinkwasseraufbereitung für Dein persönlich reines Quellwasser aus dem Wasserhahn.
Damit investierst Du in Deine eigene Gesundheit & in die Deiner Liebsten  und kannst  noch Geld sparen in den nächsten 10 Jahren, denn wenn Du ein vergleichbares Flaschenwasser in vergleichbarer oder ähnlicher Quaöität im Handel kaufst, liegst Du im Normalfall wesentlich teuerer.